Donnerstag, 4. September 2008
Heizverteiler und noch mehr Split
Es sieht so aus, als ob die letzten Vorbereitungen vor dem Betonieren getroffen werden - wir haben jetzt einen Heizverteiler und - schön sauber eingebracht - eine Splitschicht unter der zukünftigen Garage! Jetzt muss nur noch der Beton kommen (und dafür eben gutes Wetter, jetzt gerade macht ja nicht einmal das Fotografieren Spaß).
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4 Kommentare:
Hallo Sonnenbühler,
diese 3 in 1-Bodenplatte sieht ganz interessant aus, warum kommt ihr damit nicht auf KfW-40 oder gar Passivhaus-Niveau? Ich meine wenn doch von 30 Prozent Energieeinsparung gegenüber herkömmlicher Bodenplatte die Rede ist?
Ich las, dass Ihr ein KfW60-Haus baut, ist das korrekt?
Habt Ihr neben Solarzellen dann noch eine andere Energiequelle oder nur viel Glas und die Hoffnung auf ebenso viel Sonne :-)?
Gruß Torsten, der euch weiterhin viel Erfolg und stressfreies Bauen wünscht.
Hallo Torsten,
wahrscheinlich kämen wir mit der Bodenplatte auf KfW40-Niveau oder niedriger, aber wir haben einige Versprünge in der Fassade und recht viel Glas (immerhin auf der Südseite), so dass wir laut Statikerin mit einer Gas-Brenntwert-Heizung auf ca. 55 kWh/a*qm kommen - zusätzlich ist auch noch ein Kaminofen mit Wasseranschluss eingeplant...
Gruß aus Sonnenbühl und vielen Dank für die guten Wünsche!
Ein zusätzlicher Kaminofen ist immer gut, die Therme kann ja auch mal den Geist aufgeben und dann hat man wenigstens einen Ofen im Haus. Dass Ihr fast auf KfW40 kommt bzw. noch niedriger ist schon beachtlich, bei der Finanzierung wäre das ja auch kein Nachteil, aber die WAHREN Anforderungen an ein KfW40 bzw. Passivhaus, welches dann auch gefördert wird, bemessen sich eben leider nicht mach dem Primärenergiebedarf o. ä. Werten, sondern genau nach vorgeschriebenen Kriterien bzgl. Dämmung und Co., die verbaut werden müssen. Meistens rechnet sich das nicht und der Ökoschwindel fliegt spätestens hier auf. Zudem gibt es keine offizielle Definition zu KfW60/40 etc. Wir haben eine Förderung genutzt, welche sich 'Ökologisch Bauen' nennt, so haben wir wenigstens Wärmepumpe und Be- und Entlüftungsanlage unterbringen können. Darauf mussten wir aber selbst durch Internetrecherchen kommen, darauf verwiesen hatte keiner, so richtig Interesse an Aufklärung hatten da weder unser (während der Bauphase insolvent gewordener) Generalunternehmer noch der Kreditor, was bei näherem Nachdenken ja auch nicht verwunderlich ist, denn die haben nix davon, im Gegenteil, der Bank schmälert es den Zins. Gruß und einen relativ stabilen Gaspreis wünscht euch Torsten.
Ein stabiler Gaspreis wäre schon gut, das ist auch unsere einzige Sorge bei der Heizung. Wir haben uns bei der Bank schon vor geraumer Zeit den damaligen Zinssatz gesichert, so dass der jetzige KfW-Satz gar nicht soo viel besser aussieht.
Und was die Gasheizung angeht - wir haben vor, in vielleicht zehn Jahren noch einmal auf dem Markt zu schauen, was an neuen Heiz-Technologien vorhanden ist und werden die Gastherme eventuell ersetzen - die Investitionskosten für die Therme an sich halten sich ja in Grenzen, so haben wir dann mit unserer Strategie nicht übermäßig Geld in den Sand gesetzt.
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